Die Sopranistin singt Klassiker von Mozart, Händel, Schubert. Bekannte Lieder wie  z.B. „Am Brunnen vor dem Tore“, beliebte Arien wie „Lascia ch’io pianga“ oder expressive Arien aus „Alcina“ von Händel und volksliedhafte Lieder von Mozart.

Doch begleitet wird sie nicht nur einfach am Klavier oder von einem klassisch besetzten Orchester, sondern von Instrumenten, die man eigentlich in einem anderen Genre verortet- dem Jazz! Der smoothe Sound eines Flügelhorns, der coole Kontrabass, der sinnliche Klang der Bassklarinette gemeinsam mit dem Klavier- oder bei Bedarf sogar mit barockem Spinett- geben den klassischen Stücken neuen Charakter, können Atmosphären schaffen bzw. verstärken, brechen Hörgewohnheiten, Routinen auf! Der Zuschauer lässt sich in neue Welten tragen- er darf mal ‚chillen‘, sich mal von Rhythmen mitreißen lassen…

Der Charakter, der Aufbau eines Stückes wird teilweise verändert und variiert:

Mal geht ein jazzig minimalistisches Vorspiel in die klassische Strophe über, mal wird im Zwischenspiel ‚improvisiert‘ und als Trio musiziert, mal wird der Rhythmus unter der klassischen Stimme modernisiert/’angejazzt‘, mal entsteht ein Duett zwischen Klarinette und Sopran- hier gibt es viel Spielraum und es gilt, diesen auszureizen und nicht nach Schema F (in diesem Fall: Sopran singt, der Rest spielt irgendwie jazzig) in eine gefällige Crossover-Routine zu verfallen. Nein, neuartige, interessante Kombination von Musikern/Instrumenten auf professionellem Niveau arrangiert und musiziert!!